Auf einer weiteren Skala zwischen 1 und 10 konnte die Freude an der Arbeit und die Belastung dargestellt werden.
Eine Stellwand diente als Klagemauer: Inklusion ist...
Mit passenden Emojis als Schlüsselanhänger oder Knautschball konnte dem gefühlten Frust Ausdruck verliehen werden. Die Ergebnisse kann man auf den folgenden Fotos betrachten, wir haben aber auch folgenden Text dazu zusammengefasst:
Einhellige Meinung ist: Unter diesen personellen und schulorganisatorischen Rahmenbedingungen ist Inklusion GESCHEITERT!
Inklusion ist heute nur noch:
1. Mangelverwaltung
2. Kinderverwahrung statt individueller Förderung
3. Zunahme von Burn-out Fällen in Kollegien
4. Schulfrust bis hin zur Schulverweigerung bei den Schüler*innen mit Förderbedarf
Die Freude-Belastungsskala von 1-10 ergab: Die Freude am Umgang mit Kindern ist weiterhin hoch, trotz maximaler gesundheitlicher Belastung und extrem schlechten Rahmenbedingungen.
FAZIT: Wir brauchen mehr Fachpersonal, kleine Klassen mit max. 20 Kindern, davon höchstens 5 Kinder mit Förderbedarf, durchgehende Doppelbesetzung und genügend Differenzierungsräume.
Bis jetzt ist NICHTS geschehen!
Die betroffenen Lehrkräfte fordern die Landesregierung auf: Handeln Sie JETZT!